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Treptow-Köpenick
Wo Wasser und Wald zahlreich
und Spitzenplätze Alltag sind

Immobilien in Treptow-Köpenick

Ein verlassenes Riesenrad, das Gerippe einer Wildwasserbahn und ein stillgelegtes Karussell: Umgeben von Bäumen und hohem Gras wirken die Reste des 2001 stillgelegten Spreeparks seltsam skurril. Wie übergroße Kunstobjekte rotten die Rummelfahrgeschäfte im Plänterwald vor sich hin. Kaum zu glauben, dass hier einst Kinder vor Vergnügen kreischten, Clowns ihre Späße machten und Generationen von Berlinern glückliche Tage verlebten. Doch der Trubel ist passé – und beendet eine Ära, die eh nie wirklich zum beschaulichen Treptow-Köpenick gepasst hat. Denn fernab vom Stadtgewimmel bestehen rund 53 Prozent des flächengrößten Bezirks in Berlin aus Wald- und Wasser. Kein anderer Berliner Bezirk bietet Vergleichbares.

Sieben Seen, 165 Kilometer Wasserstraßen, 140 Brücken: Wer gerne am Wasser wohnt, hat in Treptow-Köpenick gute Chancen. 13 Prozent der Fläche sind von Wasser bedeckt, unter anderem befindet sich hier mit dem Müggelsee der größte See innerhalb der Stadtgrenzen. Auch in anderen Bereichen ist der Bezirk unbestrittene Nummer eins: Der Müggelberg ist mit knapp 115 Metern der höchste Berg Berlins, das Köpenicker Barockschloss ist Berlins einziges Wasserschloss, der Köpenicker Forst ist der größte Wald in Berlin, und die Treptowers sind die höchsten Bürohäuser Berlins. Darüber hinaus ist die Späth’sche Baumschule die älteste in Deutschland, die Fähre über die Müggelspree ist die einzige deutsche Fährlinie, die mit einem Ruderboot betrieben wird, und die Sternwarte besitzt das weltgrößte Linsenfernrohr.

Gewohnt wird im Bezirk der Superlative überwiegend in Einfamilienhäusern, Reihenhäusern und kleineren Mehrfamilienhäusern. Solcherart Wohnsiedlungen gibt es beispielsweise in Schmöckwitz, Wendenschloß, Rahnsdorf, Bohnsdorf oder Baumschulenweg. In bevorzugten Lagen, wie in Friedrichshagen und Müggelheim, finden sich auch einige herrschaftliche Villen, zum Teil sogar aus der Kaiserzeit. Besonders hübsch lebt es sich in der Gartenstadt Falkenberg in Bohnsdorf. Gelb, grün, blau und in vielen weiteren Farben leuchten die Fassaden der „Tuschkastensiedlung“. Sie besteht aus Einzel- und Reihenhäusern, entstand um 1913 und wurde 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Auch andernorts lassen sich im Bezirk historische Spuren verfolgen. Vor dem Rathaus in Köpenick erinnert das Denkmal an Friedrich Wilhelm Voigt, besser bekannt als „Hauptmann von Köpenick“, an einen in Filmen, Theaterstücken und Büchern oft wiederholten Moment der Geschichte. Als Hauptmann verkleidet mit Soldaten zur Unterstützung erbeutete er 1906 die Stadtkasse und verhaftete den Bürgermeister. Die hübsche Altstadt von Köpenick mit ihren sanierten Altbauten, dem Wasserschloss, den vielen Cafés, Restaurants und kleinen Geschäften ist ein schönes Ausflugsziel. Zudem bietet sie eine Wohnalternative für jene, die lieber kleinstädtisch als abgeschieden leben und zugleich das Großstadtgetümmel meiden wollen.

Doch auch wenn es in Treptow-Köpenick ruhiger zugeht, konservativ oder gar fortschrittsfeindlich ist man keineswegs. Im Gegenteil! Der neue Hauptstadtflughafen wird künftig neue Herausforderungen, aber auch viele Arbeitsplätze mit sich bringen. Bereits jetzt plant der Bezirk bis 2020 rund 10.000 neue Wohnungen. Platz ist im am dünnsten besiedelten Berliner Bezirk genug vorhanden, zumal es zahlreiche Industriebrachen in attraktiven Lagen gibt. Auch anderswo setzt man auf Fortschritt: Der Wissenschafts-, Medien- und Technologiepark Adlershof hat sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor gemausert. Mehr als 1000 Firmen, sechs Institute der Humboldt-Universität, verschiedene Forschungseinrichtungen und zahlreiche Film- und Fernsehstudios arbeiten bereits auf dem Gelände des alten Flugplatzes Johannisthal. Mittelfristig sollen bis zu 20.000 Arbeitsplätze entstehen. Es wäre kein Wunder, wenn Treptow-Köpenick künftig weitere Erfolgsnachrichten zu verkünden hätte. Was soll man von einem Bezirk, der sich so gekonnt zwischen Tradition und Moderne bewegt und in derart vielen Bereichen Spitzenplätze einnimmt, auch anderes erwarten.

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