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Neukölln
Kiez der Kontraste: Vom
Szeneviertel bis zum Bauernhof

Immobilien in Berlin Neukölln

Vor zehn Jahren noch galt Neukölln als Armenhaus Berlins. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel schrieb über den „Kiez auf der Kippe“, der Hilferuf der Lehrer an der Rütli-Hauptschule erregte großes Aufsehen. Heute hat sich viel verändert, auch wenn natürlich nicht alle Probleme verschwunden sind. Wo mehr als 150 Nationen oft in schwierigen sozialen Verhältnissen zusammenleben, kann nicht von heute auf morgen nur noch Friede, Freude, Eierkuchen herrschen. Doch Neukölln kommt.

Am deutlichsten ist die Aufbruchsstimmung im Reuterkiez rund um die Weserstraße zu spüren. Von den hohen Mieten aus Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain vertrieben, zieht es seit einigen Jahren Künstler, Designer und andere Kulturschaffende nach „Kreuzkölln“, wie das Grenzareal zu Kreuzberg liebevoll genannt wird. Überall entstehen Ateliers, Galerien, hippe Bars, gemütliche Cafés und kleine Läden. Sie bereichern die alteingesessene Mischung aus türkischen Gemüsehändlern, Eckkneipen, Dönerbuden und Spätkaufs und sorgen für einen interessanten Mix.

Auch abseits des Reuterkiezes tut sich etwas. Durch die Etablierung von Kulturevents, Modernisierungen und andere Maßnahmen sind die Bezirksoberen stetig bemüht, das alte Image abzuschütteln. Mit Erfolg! Jahr für Jahr findet zum Beispiel das Kultur- und Kunst-Festival „48 Stunden Neukölln“ statt. Die „Neuköllner Oper“, der „Heimathafen Neukölln“ und die „Werkstatt der Kulturen“ locken Interessierte aus ganz Berlin in den Bezirk. Auch von der Schließung des Flughafens profitiert man: Das angrenzende Tempelhofer Feld ist heute die größte Freifläche Berlins und ein Eldorado für Sport und Freizeit.

Weiter im Süden des Bezirks geht es beschaulicher zu. Einfamilienhäuser und kleinere Mehrfamilienhäuser dominieren in Buckow, Rudow und Britz. Während es im Britzer Norden noch urbaner zugeht, ist es weiter südlich grün und ruhig: Allein 90 Hektar misst der herrliche Britzer Garten mit seinen vielen Blumenbeeten, der seine Entstehung der Bundesgartenschau 1985 verdankt. Nicht weit entfernt lädt der barocke Gutspark mit Schloss und Gutshof zum Lustwandeln ein. Mit der Hufeisensiedlung, die zwischen 1925 und 1933 gebaut wurde, liegt eine interessante Sehenswürdigkeit in unmittelbarer Nähe. Sie gilt als wegweisende städtebauliche Anlage der Moderne und wurde 2008 zum Weltkulturerbe erklärt.

Ein weiterer berühmter Bau liegt zwischen Buckow und Rudow: die Gropiusstadt, bekanntes Beispiel einer Großsiedlung der Nachkriegszeit. Sie hat sich zu einem eigenen Ortsteil gemausert und beheimatet mit den Gropius-Passagen heute auch Berlins größtes Einkaufszentrum. Die ehemaligen Dörfer Buckow und Rudow sind dagegen in Teilen ihrem ländlichen Charakter treu geblieben. In Rudow gibt es sogar noch einige Bauernhöfe. Im Zentrum beider Ortsteile findet sich eine Kirche aus dem 13. Jahrhundert.

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Anne Reuter

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