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Steglitz-Zehlendorf
Nichts wie raus
an den Wannsee

Immobilien in Steglitz-Zehlendorf

Schon früh wollte man hoch hinaus in Steglitz-Zehlendorf: Der Flugpionier Otto Lilienthal nutzte die Erhebungen im Bezirk für Flugübungen und schüttete 1894 sogar einen eigenen Berg für diese Zwecke auf. Der „Fliegeberg“ im Stadtteil Lichterfelde steht heute im Lilienthalpark, auf dem Gipfel erinnert ein Denkmal an seinen Erbauer. Zu Lebzeiten Lilienthals war der Bezirk bereits als Wohnstandort begehrt. In Zehlendorf und Lichterfelde-West entstanden gegen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts die ersten Villenkolonien. Etwa die Kolonie Zehlendorf-West, die ab 1904 mit dem Mexikoplatz im Zentrum errichtet wurde. Bis heute gilt der Bezirk als hervorragendes Wohnquartier. Wer hier kaufen oder mieten möchte, muss tief in die Tasche greifen.

Die Beliebtheit hat ihre Gründe. Vor allem in Zehlendorf lebt es sich ruhig und beschaulich. Fast 50 Prozent des Stadtteils bestehen aus Wald und Wasser. Die Havel und die zu ihr gehörende Seenplatte mit Großem und Kleinen Wannsee, Schlachtensee, Nikolassee und der Krummen Lanke sorgen für etliche erstklassige Wohnlagen. Eine über Jahrzehnte gewachsene Infrastruktur versorgt die bürgerliche Klientel mit allem, was sie zum Leben braucht. Und auch die Innenstadt ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln in etwa einer halben Stunde schnell erreicht. Prominente, Neureiche und Alteingesessene schätzen dieses schöne Leben. Der Wohnraum ist knapp und sehr begehrt. Die Preise sind hoch. Vor allem exklusive Adresslagen – etwa im noblen Dahlem oder in exponierten Wannsee-Wasserlagen – verschlingen Summen, die nur wenige Privilegierte aufbringen können.

Etwas günstiger und urbaner, doch immer noch bürgerlich-gehoben wohnt es sich in Steglitz, Lankwitz und im nördlichen Lichterfelde. Hier ist die Bebauung dichter, Mietshäuser und Eigentumskomplexe säumen die Straßen. Gepflegte Grünanlagen und Parks bieten gut erreichbare Erholungsflächen. Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten, Schulen und Ärzte sind zahlreich vorhanden. Dies zieht junge Familien aus dem Akademikermilieu ebenso an wie Studenten, die an der 1948 gegründeten Freien Universität eingeschrieben sind.

Zwei besondere Attraktionen des Bezirks jedoch kennen und lieben alle Berliner: den Grunewald und den Wannsee. „Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein / Und dann nischt wie raus nach Wannsee / Ja, wir radeln wie der Wind durch den Grunewald geschwind / Und dann sind wir bald am Wannsee“ sang Kinderstar Conny Froboess bereits 1951. Und dieser Parole folgen viele Berliner an warmen Sommertagen bis heute. Gesehen und gesehen werden heißt es an Berlins berühmtestem Badesee. Und auch der an den Wannsee grenzende Grunewald mit seinen weitläufigen Wegen ist ein Besuchermagnet.

Nicht minder beliebt sind zwei weitere Ausflugsziele in Dahlem und Zehlendorf. Die Domäne Dahlem, das ehemalige Rittergut im alten Dorfkern, ist heute ein Freilandmuseum, das über landwirtschaftliche Themen und Ernährung informiert. Das Landgut ist ein anerkannter Bioland-Betrieb und zugleich Deutschlands einziger Bauernhof mit U-Bahn-Anschluss. Großer Besucherandrang herrscht vor allem bei den Marktfesten, etwa zur Erntezeit oder zum Advent. Auch das Museumsdorf Düppel in Zehlendorf entführt in vergangene Zeiten. Besucher erfahren, wie die Menschen im Mittelalter lebten und arbeiteten. Auch alte Schweinerassen, Schafe und Ochsen leben hier. Sie zeugen von einem Leben fernab der Zeit, als die ersten Höhenflüge die Zukunft des beschaulichen Bezirks als Bestandteil der deutschen Hauptstadt anklingen ließen.

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