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Reinickendorf
Ländliche Idylle
mit Geschichte

Immobilien in Reinickendorf

Wenn ein Flugzeug startet oder landet, wird es in Teilen Reinickendorfs laut. Viele Maschinen fliegen so tief, dass man meint, sie berühren zu können. Eigentlich sollte diese Zeit längst vorbei und der neue Großflughafen in Schöneberg in Betrieb sein. Doch solange sich dort die Pannen häufen, muss der Flughafen Tegel offen bleiben. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Und in der Zwischenzeit weichen die Anrainer einfach aus: Denn ruhige Ecken finden sich in den zehn Ortsteilen des Bezirks zuhauf.

Vor allem in Heiligensee, Hermsdorf, Wittenau, Lübars und Frohnau wohnt es sich fast wie auf dem Land, abgesehen von der guten Anbindung an die Stadt natürlich. Vor allem Lübars ganz im Norden hat sich einen dörflichen Charakter bewahrt. Es gibt Gutshöfe, einen alten Dorfkern und sogar eine Freiwillige Feuerwehr. In Frohnau dagegen dominieren herrschaftliche Jugendstilvillen und Alleen: 1910 nach englischem Vorbild als Gartenstadt konzipiert, ist der Stadtteil mit S-Bahn-Anbindung sehr grün und komplett von Wald umgeben. Die Ruhe hat auch ein besonderes Bauwerk begünstigt: das Buddhistische Haus, Europas ältestes Buddhistisches Zentrum.

In Hermsdorf, Heiligensee, Konradshöhe und Tegel sind vor allem die Wasser- und Waldlagen an der Havel, um den Waldsee, am Tegeler See, am Tegeler Fließ sowie am Tegeler Forst beliebt. Auch Ausflügler schätzen die wald- und wasserreiche Umgebung, spazieren auf den zahlreichen Wanderwegen, kühlen sich in den Strandbädern Heiligensee und Lübars ab oder machen eine Dampferfahrt auf dem Tegeler See.

In Reinickendorf selbst ist bereits deutlicher zu spüren, dass man sich nicht auf dem Land, sondern in der deutschen Hauptstadt befindet. Zwar ist der Dorfanger von Alt-Reinickendorf mit seiner Kirche erhalten, es gibt auch noch einige alte Bauernhäuser, doch insgesamt ist die Bebauung dichter. Stuckverzierte Gründerzeitgebäude wechseln sich mit Neubauten ab. Auch ein Unesco-Weltkulturerbe beheimatet der Stadtteil: Die Weiße Stadt an der Arosa Allee, eine Großsiedlung der Berliner Moderne, die im Stil der Neuen Sachlichkeit von 1929 bis 1931 entstand.

Auch Tegel ist eher urban geprägt, hat aber durch seinen See und den nahen Forst leicht erreichbare Fluchten zu bieten. Zudem gibt es drei besondere Zeitzeugen im Stadtteil: den Borsigturm, ein Backsteinhochhaus aus dem Jahr 1922, die Alte Waldschänke mit ihrer 250-jährigen Geschichte und die „Dicke Marie“, eine 900 Jahre alte Stieleiche. Damit beherbergt Tegel das ältestes Hochhaus, die älteste Gaststätte und den ältesten Baum der Stadt. Mehr Geschichte geht kaum noch!

Das ebenfalls zum Bezirk gehörende Märkische Viertel ist historisch nicht minder bedeutsam. Die Hochhaussiedlung verdankt ihre Entstehung der Wohnungsnot in der Nachkriegszeit. In der ersten großen Neubausiedlung West-Berlins entstanden von 1964 bis 1974 17.000 Wohnungen für 50.000 Menschen. Zu schnell, um die nötigen Infrastrukturen zu schaffen. Es mangelte an Schulen, Kindergärten, Spielplätzen, Grünflächen, Geschäften, Cafés und Restaurants. Zudem war die Anbindung schlecht. Die Menschen waren frustriert, der Ruf des Viertels litt. Doch die Hochhäuser wurden saniert, Straßen, Plätze und Parks neu gestaltet und Freizeitmöglichkeiten geschaffen. Heute lässt es sich hier in gewachsenen Strukturen zentrumsnah und günstig wohnen.

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