Kreuzberg, Treptow, Prenzlauer Berg – wer hätte früher schon daran gedacht, dass diese Berliner Lagen einmal zu den teuersten und angesagtesten der Stadt gehören würden? Damals war die Immobilien-Welt noch übersichtlicher, die Segmente waren klar. Altbau-Wohnungen am Kurfürstendamm oder Unter den Linden, die Villa in Dahlem oder Grunewald – das waren die Quartiere, die beliebt und teuer waren, und die Immobilientypen, die nachgefragt wurden.

Doch mittlerweile hat sich der Markt verändert, Berlin hat sich verändert. Rund 250.000 zusätzliche Bewohner hat die Hauptstadt in den vergangenen sieben Jahren gewonnen, ohne den statistikbedingten „Zensusknick“ wären es sogar 400.000 Bewohner. Schätzungen gehen bis 2035 von weiteren 500.000 Einwohnern aus. Dank dieser Entwicklung hat Berlin einen rasanten Aufschwung genommen, denn viele der Neuberliner besetzten hoch qualifizierte Jobs und verdienen gut. Entsprechend hat sich auch die Zahl der Gutverdiener in Berlin seit 2005 verdoppelt. Mit der Internationalität der Bewohner ist Berlin auch in den Fokus internationaler Immobilien-Anleger gerückt. Besonders beliebt sind neben den klassischen Zentren Mitte und Charlottenburg auch das besonders internationale Kreuzberg, in dem auch unser Neubauprojekt NeuHouse entsteht.

Berlin wird aber nicht nur in seiner Bevölkerung, in der Club- und Gastronomiekultur und der Schul- und Bildungslandschaft immer internationaler, sondern passt sich auch im Immobiliensektor langsam internationalen Standards an. So gehört heute etwa der Concierge-Service oder die Tiefgarage im gehobenen Segment schon fast zum Standard. Mit neuen, flexiblen Lebensentwürfen und einer projektbezogenen Mobilität setzt sich zudem auch der Trend nach Wohnungen mit kompakten Grundrissen durch.

Wir sind gespannt, wohin sich Berlin in den kommenden Jahren entwickeln wird. Experten der Branche rechnen aber mit einer Fortsetzung des positiven Trends: Steigende Einwohnerzahlen und eine gute wirtschaftliche Entwicklung sprechen für eine vielversprechende Zukunft Berlins.