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29.07.2021

Investment

Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienbranche

Bauen, Renovieren, Sanieren – die Immobilienbranche gehört zu den ressourcenintensivsten Wirtschaftssektoren weltweit und ist für einen erheblichen Teil der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Mit dem immer größer werdenden Bewusstsein für den Klimawandel wächst der Drang nach nachhaltigem Bauen und auch die Politik drängt zum Handeln. So plant die Regierung in Deutschland, dass der gesamte Gebäudebestand im Land bis 2050 nahezu klimaneutral sein soll. Deshalb setzt die Branche viel daran, den Verbrauch von Energie und Ressourcen nicht nur bei der Nutzung oder beim Bau von Immobilien zu minimieren, sondern bereits in der Planungsphase wichtige Faktoren zu berücksichtigen.

Energieeinsparungen beim Immobilienbau

Immer noch dominieren Baustoffe wie Stahlbeton, Stahl und Mauerwerk auf den Baustellen. Diese benötigen bereits in ihrer Herstellung einen hohen Energieaufwand und setzen teilweise in großem Ausmaß CO2 frei. Umweltfreundliche Alternativen sind dagegen Konzepte wie das Cradle-to-Cradle-Prinzip, das die Baustoffe kontinuierlich in Baukreisläufen hält und somit Ressourcen schont. Das Ziel ist es, vermehrt Naturbaustoffe wie Holz, Lehm oder Stroh einzusetzen, die nach Gebrauch wieder dem natürlichen Kreislauf zugeführt oder wiederverwendet werden können. Vor allem der nachwachsende Rohstoff Holz ist durch den Beginn der Umstrukturierung der Branche gefragt wie nie und lässt derzeit die Preise regelrecht explodieren.

Auch das Thema Digitalisierung spielt beim Bau und später auch bei der Nutzung der Immobilien eine immer größere Rolle. So können mit Hilfe verschiedener Softwares komplette Gebäude zunächst digital geplant werden, um Arbeitsabläufe zu verbessern. Budget- und ressourcenintensive Fehler und Mängel werden dank präziser Planung bereits frühzeitig erkannt, bevor der eigentliche Bauprozess beginnt und Nachbesserungen vor Ort auf ein Minimum reduziert. Dadurch wird der Ressourcenverbrauch der Immobilie ökonomisch und ökologisch schon vor dem eigentlichen Bau optimiert.  

Klimaneutrales Wohnen im Null-Energie- oder Plus-Energie-Haus

Auf vielen Hausdächern sind sie bereits Zuhause: Solarzellen zur Stromerzeugung. Allein im vergangenen Jahr wurden 25 % mehr Solardächer in Deutschland installiert als noch 2019. Die Solarstromproduktion wuchs um 12 % und legte damit so stark zu wie keine andere Energieform. Konkret haben die Photovoltaikanlagen in Deutschland im vergangenen Jahr rund 50,4 Milliarden Kilowatt Strom erzeugt. Die Bundesregierung will die solare Kraftwerksleistung bis zum Ende des Jahrzehnts verdoppeln. Mit dem so gewonnenen Strom können die Gebäude sich meist selbst versorgen. Oder der Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist und sorgt aufgrund der festgelegten Einspeisevergütung für ein Plus in der Haushaltskasse.

Noch einen Schritt weiter gehen energieautarke Gebäude bzw. Null-Energie-Häuser: Diese können sich dank Solarkollektoren und Wärmespeicher komplett selbst versorgen und minimieren zugleich den Energieverbrauch durch ein nachhaltiges Gebäude-Management: Smarte, intelligente Technologien steuern Licht, Thermostate und Elektrogeräte im Haus, passen sich den Nutzungsverhalten der Bewohner an und sorgen so für eine effiziente Nutzung von Energie und Ressourcen. Sogenannte Plusenergiehäuser produzieren sogar mehr Energie als verbraucht wird, um beispielsweise die hauseigene Tankstelle für das Elektroauto zu betreiben.

Klimafreundliche Sanierung von Bestandsgebäuden

Bei älteren Häusern und Wohnungen sollten Eigentümer und Nutzer eine energetische Sanierung prüfen, um die eigene CO2-Bilanz aufzubessern. Besonders Ein- und Mehrfamilienhäuser aus den 1970 er Jahren oder älter sind regelrechte Energiefresser. Die alten Gebäude verlieren einen Großteil (bis zu 50%) ihrer Energie über Fassaden, Fenster und Türen. Um dem entgegenzuwirken, sollten die Hausfassaden mit einer modernen Dämmung und besser isolierten Fenstern und Türen versehen werden. Zusätzlich kann auch bei Keller und Dachstuhl geprüft werden, ob eine Erneuerung sinnvoll wäre. Diese Sanierungsmaßnahmen sind zwar kostenaufwendig, rentieren sich jedoch schon nach wenigen Jahren.

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